Falls Sie schnell mit der Nutzung dieses Wikis zur Revision der Ortsplanung vertraut werden wollen, wechseln Sie bitte auf die Seite „Wie kann ich dieses Wiki nutzen?“ („wiki“ bedeutet auf hawaiianisch „schnell“ ).
Wenn Sie interessiert, was ein Wiki ist und wie es die Online-Zusammenarbeit von geografisch verteilten Mitgliedern einer Gruppe unterstützen kann, lesen Sie bitte auf der Seite „Was ist ein Wiki “ weiter.
Wikis gibt es seit rund 25 Jahren. Das bekannteste Wiki ist wahrscheinlich Wikipedia. Es gibt aber Hunderte von Wikis, auf denen Daten und Information gemeinschaftlich gesammelt und gepflegt werden.
Im Verzeichnis „andere Wikis“ finden Sie beispielsweise Wikis zu Themen wie Pflanzen, Geschichte der Stadt Wien undAnleitungen und Tipps zu Fragen aller Art.
Die Seite „Zwei Beispiele“ dient zur Erläuterung der Unterschiede zwischen einem offenen Wiki (Wikipedia) und einem geschlossenen Wiki (EinsatzleiterWiki).
Gibt es auch eine Version für Handys (Smartphones)?
Die Darstellung der Wiki-Seiten passt sich automatisch der Grösse des Bildschirms an. Es ist dazu keine besondere Version des Wikis nötig.
Anonymität
brwe, 29/07/2020 11:39 Namensnennung in Diskussionsbeiträgen:
Die Diskussionsbeiträge im Ortsplanungs-Wiki sind anonym. Um eine Frage zu stellen, einen Vorschlag zu machen oder eine Meinung kundzutun, sind keine persönlichen Angaben nötig.
Bitte nennen Sie auch in Ihrem Beitrag Ihren Namen nicht, denn wir können keine Identitätsprüfung machen, deshalb wären falsche Namensnennungen nicht erkennbar. Ihr Beitrag ist uns auch ohne Namensnennung wichtig. Besten Dank.
Anonym? Weshalb wird denn die IP Adresse gespeichert? So ist es z.B. über Rhi Seez Net ein Kinderspiel, die Personen herauszufinden. Viele Grüsse vom Datenschützer!
Wie anyonym sind die Beiträge nun wirklich? Ich erkenne in den Usernamen eine IP Adresse. Der Datenschützer lässt grüssen …
brwe, 13/07/2020 18:17
Vielen Dank für Ihren Hinweis!
Es war ungeschickt von uns, die Anzeige der IP-Adresse zu belassen und damit Ängste heraufzubeschwören. Wir haben das geändert.
Die Frage, ob die IP-Adressen Personendaten darstellen, wird in der Literatur seit langem kontrovers diskutiert. Eine IP-Adresse identifiziert ja nur einen Internetanschluss, z.B. einen Haushalt, ein Restaurant oder ein Unternehmen, nicht aber ein einzelnes Familienmitglied, einen Gast oder eine MitarbeiterIn. Ausserdem sind die meisten IP-Adressen dynamisch, weshalb z.B. einem Haushalt nicht immer die gleiche IP-Adresse zugeordnet ist. Diese Daten darf ein Internet Service Provider wie z.B. Rii Seez Net auch nur im Rahmen einer Strafuntersuchung bekannt geben.
Allerdings hat das Bundesgericht in einem Urteil vom 8. September 2010 (https://www.servat.unibe.ch/dfr/bge/c2136508.html ) festgehalten, dass IP-Adressen unter Umständen als Personendaten im Sinn des (Schweizer) Datenschutzgesetzes zu betrachten sind.
Das bedeutet nun aber nicht, dass die Anzeige der IP-Adresse (wie das in vielen Wikis üblich ist) in jedem Fall eine Verletzung des Datenschutzgesetzes darstellt. Aber in unserem Fall ist es sicher angezeigt, Ihrem Hinweis zu folgen und die Anzeige zu ändern.
Kosten
Was kostet dieses Wiki die SteuerzahlerInnen?
brwe, 11/05/2020 12:34
Die Open Source Software „DokuWiki“ ist kostenlos und der Server, auf dem sie läuft, war schon vorher in Betrieb. Die externe Unterstützung erfolgt ehrenamtlich, und der zusätzliche Aufwand für die Moderation der Diskussionen erfolgt im Rahmen des Projekts Ortsplanungsrevision.
Ihre Kommentare, Anregungen und Fragen zu dieser Seite
Diskussion
wieso führt mich der Link aus Ihren Mail-News irgendwohin in Wiki. Eine unglaublicher Wirrwarr hier . Aus meiner Sicht völlig unbrauchbar.
Der Link in den Mail-News führt jeweils direkt zum neusten Kommentar im Wiki. Die neueren Kommentare sind mit deutlich gekennzeichnet.
Nicht alle Kommentare werden auf den dem Thema entsprechenden Wiki-Seiten geschrieben. Wir verschieben die Kommentare aber nicht, damit sie die (anonymen) Verfasser:innen dort finden, wo sie sie geschrieben haben.
Normalerweise werden die drei neuesten Kommentare auch auf der Hauptseite angezeigt. Auf der Hauptseite sind auch alle relevanten Dokumente zur Ortsplanungsrevision veröffentlicht und die vorgesehene Gliederung des Wikis dargestellt.
An der Diepoldsauerstrasse 11 wird ein Projekt verfolgt von Sunrise um eine neue Natel Antenne zu erstellen. Letztes Jahr wurde bereits an der Diepoldsauerstrasse 21 eine Antenne gebaut. Die zwei Antennen sind ca. 200 Meter Luftlinie voneinander getrennt. Braucht das Widnau, Antennen mitten im Dorf. Wo bleibt da die Gesundheit der Bevölkerung und die Lebensqualität der Einwohner. Liebe Gemeinde hoffe sie Unternehmen alles um den Bau der Natelantenne zu verhindern. Mir ist auch klar, die Antennen braucht es, aber sicher nicht Mitten in der Wohnzone . Frage wie steht die Gemeinde zum Bau der neuen Antenne? Nebenbei die Gemeinde Diepoldsau baut die Antennen am Rande des Dorfes , warum geht das in Widnau nicht.
Mobilfunkantennen bedürfen für die Erstellung einer Baubewilligung. Geplante Mobilfunkanlagen müssen die bundesrechtlichen Vorgaben insbesondere die NISV (Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung) erfüllen, wobei auch bestehende Mobilfunkantennen in die Berechnung einbezogen werden. Die Gemeinde hat nur wenig Spielraum: sofern die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden, muss sie eine Baubewilligung erteilen. Die Gemeinde Widnau bietet mit dem Antennenmast im Industrieareal einen peripheren Standort an. Sie kann die Mobilfunkbetreiber allerdings nicht auf einen Standort verpflichten. Das kann auch die Gemeinde Diepoldsau nicht.
Die Gemeinde ist sich bewusst, dass die Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen Ängste auslösen können. Die Schweiz verfügt jedoch über Vorschriften, die verhindern, dass die Bevölkerung zu hoher Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Mit dem Baubewilligungsverfahren wird sichergestellt, dass die betreffenden Schutzbestimmungen eingehalten werden.
wenn z.B. ein offensichtlicher Fehler im Zonenplan ein sinnvolles Projekt verhindert (neue mittelgrosse Photovoltaik Anlage) sollte ein solcher Fehler mit einer Ausnahmeregelung in einem Gremium z.B Gemeinderat provisorisch korrigiert werden können. Klar ist dass im Nachgang der Zonenplan richtiggestellt sein muss.
Eine solche Korrekturmöglichkeit sollte auch in anderen Bereichen möglich sein. Nicht einfach offensichtlichen Fehler erkennen und aber nichts dagegen unternehmen. „Es sei halt so“.
Wenn ein Fehler erkannt wird und korrigierbar ist soll dieser auch korrigiert werden.
Welchen offensichtlichen Fehler im Zonenplan meinen Sie? Auf welches sinnvolle Projekt beziehen Sie sich?
Eine Zonenplankorrektur/-änderung bzw. sonstige Korrekturen an kommunalen Gesetzen/Reglementen sind immer möglich. Sie bedürfen jedoch eines entsprechenden Rechtsverfahrens. So spontan kann keine Exekutive einfach Gesetze ändern. Das geht gemäss der schweizerischen Rechtsordnung nicht.