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Inhaltsverzeichnis
Prozessverlauf und Termine
Bedingt durch die Einschränkungen im Zusammenhang mit den Covid-19-Massnahmen sind die ursprünglich publizierten Termine nicht mehr gültig.
Phasenplan
| Phase 5 | 2021/Q4 - 2022/Q2 | Verfahren |
| Phase 4 | 2020/Q2 - 2021/Q3 | Revision Nutzungsplanung - Anpassung Zonenplan - Anpassung Baureglement - Anpassung Schutzverordnung - Überprüfung Sondernutzungspläne - Gespräche mit Grundeigentümern |
| Phase 3 | 2019/Q1 - 2020/Q4 | Räumliche Entwicklungsstrategie - Analyse des Gemeindegebietes - Gesamtstrategie Siedlung/Freiraum/Verkehr - Kapazitätsnachweis Innenentwicklung - Kernkonzepte - Kommunaler Richtplan |
| Phase 2 | 2018/Q3 - 2019/Q1 | Vision - Bild Widnau 2050 |
| Phase 1 | 2018/Q1 - 2018/Q2 | Vorbereitung - Prozess - Terminplan - Grundlagen |
Prozessverlauf
17. September 2021
Veröffentlichung des kommunalen Richtplans 2021 ( Plan und Text )
17. Juni 2021
Abschluss Projekt Jura21
Schülerinnen und Schüler sowie Jugendliche von Widnau haben ihre im Projekt Jura21 erarbeiteten Wünsche und Anregungen für die Ortsplanung dokumentiert und präsentiert. ( Dokumente und Link auf die Übersichtskarte )
31. Mai 2021
Veröffentlichung der Schutzverordnung 2021 ( Mehrere PDF-Dokumente )
29. Juni 2020
Veröffentlichung der Teilstrategien Freiraum / Siedlung / Verkehr ( PDF )
5. Juni 2020
Vorstellung des Ortsplanungs-Wiki, vorläufige Absage der Stammtische wegen Corona
fokus 1/2020 ( PDF )
18. Dezember 2019
Einladung zur Teilnahme an den Stammtischen
Die Bevölkerung ist eingeladen, in sogenannten Stammtischen Zwischenergebnisse der Ortsplanung zu diskutieren, zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
25. November 2019
Informationsveranstaltung
An der Informationsveranstaltung im Widebaumsaal, liessen sich rund 150 Personen aus „erster Hand“ über den Stand der Arbeiten zur Ortsplanungsrevision informieren.
Mitglieder des Gemeinderates sowie Fachplanerinnen und Fachplaner aus verschiedenen Disziplinen erläuterten die Ergebnisse der IST-Analyse des Siedlungsgebiets von Widnau. Aus der Analyse abgeleitet wurden zu den Themen: Siedlung, historische Entwicklung, Verkehr sowie Freiraum und Landschaft je eine kurze pointierte Zusammenfassung oder ein sogenanntes FAZIT präsentiert.
12. November 2019
Der Analysebericht
Der (interaktive) detaillierte Analysebericht informiert über die übergeordneten Planungen, die historische Entwicklung und die Siedlungscharakteristik von Widnau, die Verkehrssituation und die bestehenden Freiräume. ( PDF )
Im fokus 3/2019 finden Sie eine Zusammenfassung des Analyseberichts. ( PDF )
18. September 2019
Eine erste Analyse liegt vor
Das Widnauer Siedlungsgebiet ist im kantonalen Richtplan festgelegt. Die Wachstumsprognosen gehören dazu: Bis 2040 gibt der Kanton für Widnau ein Bevölkerungswachstum von rund 1’800 bis 1’900 Personen vor.
Wo könnten diese zusätzlichen Einwohnerinnen und Einwohner Platz finden? Mit dieser Fragestellung befassen sich Gemeinderat und Baukommission zusammen mit den Raumplanerinnen der ERR Raumplaner AG seit einem Jahr. Begleitet werden die Überlegungen von einem fünfköpfigen Fachrat. Diese Expertinnen und Experten bringen ihre Aussensicht in den Prozess ein. Die Ortsplanung der St.Galler Gemeinden muss nicht nur an das neue Raumplanungsgesetz, sondern auch an das neue kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) angepasst werden, das die bisherigen Planungsinstrumente teilweise neu definiert.
Eine erste Analyse zeigt die Siedlungsstrukturen und Charakteristiken von Widnau auf. Lesen Sie den Bericht dazu im fokus 2/2019. ( PDF )
25. Januar 2019
"Wie könnte Widnau im Jahr 2050 aussehen?"
Diese Frage diskutierte der Gemeinderat an einer ganztägigen Arbeitsklausur an unterschiedlichen Standorten unter der Leitung der beiden Raumplanerinnen Marilene Holzhauser und Sandra Perler von der ERR Raumplaner AG, St. Gallen.
In lebhaften Zukunftsdiskussionen zum Thema Wohnen, Freizeit, Einkaufen und Arbeit skizzierte die Arbeitsgruppe Visionen für die Gemeinde Widnau in 30 Jahren. ( Webseite )
1. Januar 2019
Strategien für künftige Entwicklung
Im fokus 2/2018 finden Sie die Fragen, die bis zum Ende des Ortsplanungsprozesses zu beantworten sind, und den Zeitplan für diesen Prozess. ( PDF )
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Diskussion
Ja ist verständlich, dass sich einzelne Eigentümer nicht gerecht behandelt fühlen. Aber haben sich diese Personen auch in der Mitwirkungsphase eingebracht? Ich denke das wäre der bessere Weg gewesen anstatt allenfalls das Referendum zu ergreifen oder Rechtmittel einzusetzen.
Nun, eine Zonenplanänderung will schon gut überlegt und hinterfragt sein, da eine solche die Wohnbautätigkeit und die Bevölkerungsentwicklung für die nächsten Jahrzehnte bestimmt (zementiert). Schnellschüsse können wir uns -als flächenmässig kleine Gemeinde- sicherlich nicht leisten.
Dass immer auch Partikularinteressen hinter den Einsprachen stehen, liegt in der Natur der Sache. Damit müssen die Planer umgehen können. Zonenplanänderungen sind in jeder Gemeinde Gegenstand von Diskussionen.
Eine Abstimmung darüber wäre sicherlich nicht zwingend negativ zu sehen, da dann die Zonenplanänderung für die nächsten Jahre auch demokratisch legitimiert ist.
Schade, dass Einzelne den Prozess blockieren. Die Schweiz braucht dringend neuen Wohnraum, dieser könnte mit der Umzonung geschaffen werden.
Liebe Gemeinde, es wäre schon ein Update einmal angebracht.
Das wäre tatsächlich spannend zu erfahren!
Genau, es wäre doch schön wenn hier etwas proaktiver informiert werden würde über das weitere Vorgehen und den aktuellen Stand der Dinge. Besten Dank!
Gibt es ein Update zum laufenden Prozess?
Phase 5 ist ja im Q2 gem. obenstehendem Zeitplan bereits abgelaufen?
Es wäre spannend zu erfahren wie weit die Gemeinde mit dem Prozess ist.
Besten Dank für Ihre Nachfrage und Ihr Interesse.
Während der öffentlichen Auflage des Zonenplans und des Baureglements sind bis zum 10. März 2023 29 Eisprachen eingegangen. Aktuell laufen die letzten Einspracheverhandlungen. Die meisten Einspracheverhandlungen konnten Mitte September 2023 durchgeführt werden – zwei Verhandlungen haben sich in den November 2023 verschoben. Mitte November 2023 sollten diese alle abgeschlossen sein.
Über jene Einsprachen, die im Einspracheverfahren nicht erledigt werden können, wird der Gemeinderat Anfang 2024 entscheiden.
Nach den Einspracheentscheiden des Gemeinderats werden die Planungsinstrumente dem fakultativen Referendum unterstellt. Sollte das Referendum ergriffen werden, kommen der neue Zonenplan und das neue Baureglement zur Abstimmung. Sofern das fakultative Referendum nicht ergriffen wird oder die Bürgerschaft den Planungsinstrumenten an der Urne zustimmt, eröffnet der Gemeinderat anschliessend den Einspracheentscheid mit Rechtsmittelfrist. Das Risiko liegt in langwieriger Zeitverzögerung wegen Individualinteressen und daraus entsteht Rechtsunsicherheit für alle Grundeigentümer/innen und Bauwilligen.
Ortsplanungsrevisionen gelingen nur, wenn Raumplanungsüberlegungen und das öffentliche Interesse dem Eigeninteresse und den individuellen Wunschvorstellungen vorgehen.