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anonym, 30/11/2020 16:48, 23/12/2020 15:41 - Bitte im Bereich Langsamverkehr nicht nur den Radfahrer berücksichtigen, der Fussgänger ist ebenso wichtig!
anonym, 21/10/2020 17:28, 21/10/2020 17:44 - Tip zum verhindern der Gefährdung bei Engstellen. Wie in einem Kreisel, eher in der Strassenmitte fahren, dann sieht der Autofahrer dass er keinen Platz hat und muss warten.
anonym, 21/10/2020 17:23 - Betreffend Bordsteine gibt es bereits gute Beispiele in Widnau. Die Kreuzung Rheinstrasse - Zinggenstrasse ist meines erachtens, in dieser hinsicht vorbildlich. Dies muss bei allen Strassen in Widnau zum Standard werden. Diesbezüglich am schlimmsten ist die Hauptstrasse, welche vom Kanton mit sinusförmigen ~ Randsteinen ausgestattet wurde. Diese gaukeln einem vor dass ein überqueren fliessend sei, doch dann folgt der Schlag auf die Räder, weil die Abrundung zu steil ist. Also Spitzhammer zur Hand und abflachen.
anonym, 30/08/2020 17:44 - Die Verkehrsberuhigung wird von den Autofahrern nicht verstanden. Ich fahre täglich mit dem Velo von Widnau auf der Balgacherstrasse, wo es mehrere Verengungen hat, ins Leica-Areal. Ca. 80 % der Autofahrer verlangsamen nicht, wenn ich als Velofahrer bereits in der Verengung bin, sondern kreuzen in hohen Tempo im Engpass. Es braucht sichere Durchfahrten für Radfahrer. Geradezu gefährlich (aber das ist schon Balgacher Boden) ist der Bahnübergang mit seiner Fahrbahnverengung in der Kurve, wo mir als Radfahrer regelmässig der Weg abgeschnitten wird.
Die Verkehrsberuhigung auf der neuen Bahnhofstrasse ist für Fussgänger recht gut, aber sie funktioniert ebenfalls zu Lasten der Velofahrer, d.h. für sie ist die Strasse gefährlicher als vorher. Hier wurde die Chance verpasst, den vorhandenen Platz für eine separate Radweg-Führung nach holländischem Vorbild zu nutzen.
Ich finde auch, dass die Verengungen auf der Rietstrasse unglücklich sind. Velofahrer könnten zwar rechts an den Pfosten vorbeifahren, würden dann aber die Verkehrsregeln verletzen (keine Fahrbahn, Sicherheitslinie).
anha, 03/09/2020 09:16 - Die bei der Zinggen-/Balgacherstrasse gewählte Lösung zur Verkehrsberuhigung war in den 80er Jahren in der Ostschweiz seinerzeit ein Novum und hat sich im Grundsatz bewährt. Die Durchfahrtsgeschwindigkeit der Autos konnte auf diesem Strassenstück und anderen beruhigten Strassenabschnitten merklich reduziert werden. Damit hat sich auch die Sicherheit für die anderen Verkehrsteilnehmer erhöht; vor allem im Bereich der Kreuzungen. Das Verhalten der Autofahrer (Fairplay) gegenüber dem Velofahrer kann leider noch nicht gesteuert werden. Die von ihnen gemachten Erfahrungen zeigen, dass die Führung des Velofahrers bei Strassen-Verengungen - wie sie in Widnau an vielen Stellen anzutreffen sind - neu überdacht werden muss. Es ist ein neues Verkehrsberuhigungsmodell zu entwickeln, bei dem der Velofahrer vor dem Autoverkehr besser geschützt ist. Schwierig dürfte die Realisierung solcher Projekte in der Praxis dann werden, wenn hiefür zusätzlich Land von privaten Strassenanstössern benötigt wird.
Bei der neu gestalteten Bahnhofstrasse hat sich der Autoverkehr beruhigt und verstetigt. Nicht optimal ist die Fahrspurbreite, welche dem Velofahrer auf der Strasse zur Verfügung steht. Bei der Ausarbeitung des Betriebs- und Gestaltungsprojektes für den Strassenabschnitt der Post-/Diepoldsauerstrasse vom Binnenkanal bis zum A13-Kreisel werden wir darauf achten, dass der Velofahrer mehr Platz erhält.
Die Lösung bei der Rietstrasse ist ein Kompromiss des Möglichen, da die Gemeinde wenn immer möglich Enteignungen vermeiden möchte. Wie sagt man: „Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“.
anonym, 28/07/2020 21:52 - Es wäre schön, wenn die Velowege komplett ohne Hindernisse befahrbar wären. Zu den Hindernissen zählen leider auch Strassenverengungen und Schwellen, die ursprünglich zur Verlangsamung von PKWs und grösseren Fahrzeugen gedacht waren, sowie zu tief eingefasste Schächte.
anha, 29/07/2020 10:03 - Das wäre der Idealfall. Tatsache ist, es braucht Verkehrsberuhigungsmassnahmen damit mit PW und LKW auf der jeweiligen Strasse angepasst gefahren wird und so für alle Verkehrsteilnehmer eine möglichst hohe Verkehrssicherheit besteht. Die realisierten Massnahmen haben sich bewährt.
Was die zu tief gefassten Wasserablaufschächte betrifft, versuchen wir diesen Mangel im Rahmen von Strassen-Unterhaltsarbeiten zu beheben. Teilen Sie uns (E-Mail: bauamt@widnau.ch) doch bitte mit, bei welchen Strassenschächten ein grosser Handlungsbedarf besteht.
anonym, 25/07/2020 11:01 - Sicherung und Ausbau der Velowege
Die Rheinstrasse ist zu einer städtischen Strasse geworden. Viel Verkehr von morgens bis abends. Aus Sicherheitsgründen befahren deshalb die Velofahrer mehrheitlich nicht die Strasse, sondern das Trottoir. Dadurch setzten sie sich aber einer noch viel grösseren Gefahr aus, denn die Rheinstrasse ist vielerorts von EFH belegt, die Sträucher haben, die bis ans Trottoir reichen. Eine Ausfahrt mit dem Auto aus dem eigenen Vorplatz ist deshalb ein grosses Risiko für beide Verkehrsteilnehmer.
Vorschlag zur Verkehrsplanung: Die Rheinstrasse sollte ab Sickerlibrücke bis Nüeschkreisel (oder mindestens bis Gemeindegrenze Ländernachstrasse) nur noch als Einbahnstrasse befahren werden können. Also nur noch Dorf einwärts. Damit könnte beidseitig der Strasse für die Velofahrer genügend Platz geschaffen werden, dass diese sicher aus und ins Dorf fahren können. Für den Autoverkehr gibt’s genügend Rückfahrmöglichkeiten via Hauptstrasse – Neugasse – Botenau – oder das Industriegebiet und via Espenstrasse. Auch der ÖV kann ausser Acht gelassen werden, denn die Linie 351 – Heerbrugg nach Dornbirn – ist zur Nullnummer geworden. Tagsüber kaum Fahrgäste im Bus. Meist sitzt nur eine Person im Bus und das ist der Chauffeur! Dafür haben die Grossfirmen Leica, SFS, etc. längst mit dem Bau eigener Parkplätze und Parkhäuser selbst gesorgt, damit jeder Mitarbeiter möglichst allein im Auto den Arbeitsplatz schnell und bequem erreichen kann. Und wer zum Einkaufen ins Nachbarland geht, braucht für den Grosseinkauf ohnehin sein eigenes Auto.
Vielleicht lassen sich so vermehrt Autofahrer dazu verleiten, mit dem Rad zur Arbeit oder zum kurzen Einkauf zu fahren. Heute besitzen viele ein E-Bike und sind so schnell, leicht, und ohne Stress am gewünschten Ort.
anha, 28/07/2020 13:59 - Die Rheinstrasse hat gemäss Verkehrsplan die Funktion einer regionalen Verbindungsstrasse. Sie verbindet den Bahnhof Heerbrugg (Au) mit Lustenau, Österreich. Nachdem die neue Zonenplanung eine bauliche Verdichtung im Abschnitt Kreuzung Unterdorfstrasse - Nüesch-Kreisel vorsieht, hat die Rheinstrasse in diesem Abschnitt zusätzlich eine wichtige Erschliessungsfunktion. Aufgrund dieser Ausgangslage ist eine Einbahnlösung für die stark frequentierte Rheinstrasse nicht denkbar. Bei einer Einbahnlösung würde sich der Verkehr einfach in die Wohngebiete verlagern. Dies wollen wir nicht.
Die Verbesserung der Sicherheit für die Velofahrer auf der Rheinstrasse ist uns ein wichtiges Anliegen. Leider haben wir bei dieser Strasse noch keine Ideallösung gefunden. Bei der Weiterbearbeitung der Schnellverkehrsrouten für die Radfahrer werden wir diese bekannte „Schwachstelle“ analysieren und prüfen, welche Verbesserungen möglich sind. Es gibt in Widnau noch einige weitere Strecken, wo wir nach besseren Radfahrerlösungen suchen. Das Radfahren soll so attraktiv sein, dass ein Umstieg vom Auto auf das Velo stattfindet.
Sichere und direktere Streckenführungen für Radfahrer und Fussgänger sind oft nur möglich, wenn Grundeigentümer bereit sind, für die Realisierung innovativer Lösungen den Boden zur Verfügung zu stellen. Oft scheitern Lösungen, da mit den betroffenen Personen keine Einigung gefunden wird. Kooperation statt Konfrontation zwischen allen Beteiligten ist gefragt und sollte Realität, nicht nur ein „Zauberwort“ sein.
anonym, 13/07/2020 13:32 - Eine kurze Bemerkung zum Radfahrerverkehr. In Widnau sind selbst die abgesenkten Bordsteine noch ziemliche „Schläge“ für Velofahrer. Könnte man das nicht besser machen? Meine Felgen wären dankbar …
anha, 15/07/2020 11:06 - Ja die schrägen Bordsteine sind für Velofahrer nicht angenehm zum Drüberfahren.
Im Rahmen der künftigen Planung von Schnell-Verkehrsrouten für die Velofahrer nehmen wir dieses Anliegen zur Weiterbearbeitung mit. Wir sind zuversichtlich, eine Lösung zu finden, die Sie und Ihre Felgen wieder glücklich macht.
anonym, 09/07/2020 14:26 - Seiten 19/20: Radfahrerverkehr (RV) und Fussgängerverkehr (FV)
Mir gefällt die Strategie, den Langsamverkehr zu fördern, indem man die Velorouten und das Fusswegnetz auf Schwachstellen prüft und bedarfsgerecht verbessert.
Insbesondere sollten die Kreuzungen zwischen Velo-/Fusswegen und Hauptverkehrsstrassen geprüft werden (→ Lindenstrasse/Poststrasse: die Lichtsignalanlage ist ungenügend; eine Unterführung wie bei der Diepoldsauerstrasse wäre ideal).
anha, 10/07/2020 10:17, 10/07/2020 12:35 Es freut uns, wenn wir mit unseren Zielsetzungen richtig liegen. Wir möchten die erkannten Schwachstellen im Langsamverkehr bei den Hauptrouten sukzessive eliminieren.
In erster Priorität sollen regionale Radwege dank einer direkten Linienführung für die Benützung attraktiver gemacht werden. Derzeit klären wir im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ab, ob eine Velo-/Radunterführung im Bereich der Binnenkanal-Brücken, also bei der Bahnhofstrasse/Poststrasse bzw. Neugasse und Rheinstrasse technisch möglich wäre. Ist dies der Fall, müssten für die Realisierung dieser Radunterführungen das kantonale Tiefbauamt sowie der Zweckverband Rheintaler Binnenkanalunternehmen zustimmen. Ebenfalls wären entsprechende Projekte öffentlich aufzulegen und die Bürgerschaft hätte die nötigen Kredite zu bewilligen.
Eine Umsetzung braucht noch etwas Zeit - wir bleiben dran.
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